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Innovation ist, wenn man trotzdem weitermacht.

Projekte welche schon etwas zurück liegen


Corona und was sich da zeitlich angeboten hat.

Ich wollte mir schon lange eine Kochkiste fürs Camping zulegen. Da unsere Sommercampingtage anstehen, wurde hier schnell was zusammen gezimmert. Wieder mal ein IKEA HACK aus der EKET Serie. Ich habe mir hier so einen EKET Kasten besorgt. Der Vorteil hier, kostet nicht viel ist leicht und schnell zusammenbaubar.



Diesen EKET, habe ich dann wie unten zu sehen, modifiziert.



Hier sind dann Füße aus dem Bauhaus dran gekommen (ca. 15 cm) um die Kiste anzuheben und damit ich etwas Platz in der Breite gewinne. Hier soll dann noch eine Kühlbox mit Kompressor Platz finden. Alles nicht wirklich spannend, hat mich aber doch einige Stunden gekostet, dass alles zusammen zubauen. Ich habe mir dann noch ein "Autoheckklappenzelt" zugelegt, damit es mir beim Kochen nicht in die Suppe regnet. Unten mal der Testaufbau unterm Carboard.



Wir haben das dann auf der "Kuhwiese" bei unserem jährlichen Familientreffen getestet und hat so wie unten seine Dienste geleistet. 



Die richtige Kühlbox fehlt noch und die Kiste in der Box, muss noch mit Magneten befestigt werden. Bei der Nutzung des Gaskochers besteht die Gefahr, dass alles nach vorne kippt. Hier müssen wir uns noch eine Befestigung einfallen lassen.

In der Zwischenzeit (2022), wurde die Box in Längsrichtung auf Auszugsschienen und auf eine Grundplatte gestellt und mit einem IKEA Fuß erweitert.



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Hier noch ein Projekt von Berni, da es gerade fertig geworden ist.

der ausführliche Bericht folgt noch, aber mal einige Bilder des Bernimobil oder Coronamobil (es wurde in der Coronazeit fertig gestellt) Hier die "Innereien": Ein 1000 W Motor (Leistung kann durch nichts ersetzt werden) mit Starrachse und Lenkung.



Unten die Stromversorgung (36 V LiPo Akkus), welcher aber noch etwas modifiziert werden muss, da die Leistung noch etwas schwächelt. Wir vermuten einen schwachen LiPo in der Reihe.



Soweit ist alles OK, das Feintuning ist noch ausständig. Die Akkus oben haben sich aber nicht bewährt, daher wurden 36 neue 18650 Lipo angeschafft und in ein neues Gehäuse verfrachtet.
Damit Berni die auch professionell verbinden konnten, wurde dieses Punktschweissgerät angefertigt.



Das Bernimobile ist in der Zwischenzeit fertig und kann an die 40 h/km fahren. 


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Da Corona uns ja noch einige Tage begleitet 

und da die Notfunkübung am 1 Mai ansteht, ist folgende Endgespeiste Antenne für 80/40 M entstanden.



Was ist aber in der Spule (es ist eine 3D Druckermaterielaspule) enthalten?



Diesen Impedanztransformator habe ich in den Mittelteil der Spule eingebaut, damit die Antenne mehr oder weniger nur aus einem Teil besteht. Den entsprechende Antennendraht wird auf die Spule aufgewickelt, wo dann auch noch Platz für die eventuell notwendigen Abspannseile vorhanden ist. Was kann ich von einem ersten Test anlässlich der am 1.5.2018 stattgefundenen Notfunkübung des ÖVSV im Rahmen des AOEC 80/40m Contest  berichten. Soweit hat die Antenne und der Impedanztransformator funktioniert. Leider habe ich den Antennendraht etwas zu viel gekürzt, daher die Resonanz auf bei den Bändern etwas daneben. Ich habe dann am darauf folgenden Wochenende mal nachgemessen und es fehlen doch an die 3-4 Meter an Drahtlänge (kann ja noch angestückelt werden).

Unten einige Bilder wo ich das gute Stück aufgehängt habe und wie mein Funk-Arbeitsplatz ausgesehen hat.



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APRS mit einem LORA SX1278 ESP32 mit 0.96O LED Display

Vor einigen Monaten wurde anlässlich der Amateurfunktage in Altlengbach LoRa im Zusammenhang mit APRS vorgestellt. So was wollte ich auch mal bauen. In den Wochen nach dem Vortrag, hat sich ein OM aus dem ADL 303 der Sache professionell angenommen und in der Zwischenzeit ist eine sehr interessante Baugruppe wie die "LORA SX1278 ESP32 mit 0.96O LED Dispy 16 Mt Bytes (128 Mt bit)" entstanden. Es gibt diese Art von Board bei etlichen chinesischen Anbieter um ca. 10-12 €. Da die Software die letzten Monate schon die V 1.+ erreicht hat und ich mich hier eher anschließe, als selber in die Tasten zu klopfen (kann ich auch nicht so gut), habe ich mich dem Gehäusebaus angenommen. Der Anspruch daran ist: So klein wie möglich, wenn geht, keine Löcher im Gehäuse (annähernd IP 65). Nach dem ersten Musteraufbau, einen Akku mit mindestens 2000 mAH mitzugeben. Das erste Muster sieht mal so aus.

     


Weitere Muster wurden schon angefertigt. Die Front wird aus durchsichtigem Plexiglas angefertigt, dadurch ersparen wir uns den Ausschnitt für das Display. Das Gehäuse wird auch nur halb so tief werden. Hier noch ein Aufbau eines Gehäuse mit einem 3D gedruckten Gehäuse und daneben mein erstes Muster.  



Die notwendigen Teile sind z.T. schon bei meinem Lieblingshändler in Graz besorgt. Jetzt fehlt mir nur mehr die Zeit, der LiPo Akkus und das GPS. Geladen werden soll der Akku mit einem Olight UC - Universal Ladekabel von außen.

Hier geht es leider nicht wirklich weiter, da uns noch einige wesentliche Teile fehlen und wir in den Vorbereitungen für die MakerCon und Maker Faire Vienna 2018 stecken. Am Osterwochenende hatte ich wieder mal etwas Zeit, mich um das Projekt zu kümmern. Wir haben ja anlässlich des Arduino Day 2018 vor, so einen "Bausatz" für die Teilnehmer bereitzustellen. Wie auch immer, der Musteraufbau lebt und ich bin unter https://de.aprs.fi zu sehen.



Fürs Erste, nicht mal so schlecht, wenn wir berücksichtigen, dass wir hier nur mit 0,5 W Sendeleistung und mit Baugruppen um ca. 35 € dabei sind. Jetzt muss das alles noch in ein Gehäuse, so wie oben beschrieben. Die letzten News zu LoRa APRS, sind auf der Homepage von Bernd  unter https://www.lora-aprs.at/ zu finden.

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Sonoff S20

Ich habe mir eine Sonoff Steckdose zugelegt. Erste Versuche mit der vom Hersteller angebotenen App war nicht so erfolgreich, da der Server beim Erstversuch immer ausgelastet war und ich keine Verbindung zustande gebracht habe. Macht nix, bekommt das Teil halt eine neue FW (mich störtet es sowieso, dass jeder Steuerbefehl über China läuft). Hier ist mir Tasmota ins Auge gesprungen. Jetzt liegt das Teil mal am Basteltisch und wartet auf das nächste Wochenende.


Das Wochenende war da und wir haben das Teil mal zerlegt und die Steckerleiste zum Flashen angelötet, ging relativ einfach. Das Flashen von Tasmota war dann eher eine Aufgaben für sich. Zuerst wollte ich es via Arduino IDE versuchen, wo schon der USB-TTL Wandler mal seine Dienst verweigerte. Hat zwar mit der Arduino IDE nichts zu tun, aber beim Einrichten der Parameter, blieb ich dort schon mal hängen. der "richtige" Treiber war mal aufzutreiben. Anscheinend, habe ich hier ein Teil, mit einem Fakebauteil erwischt.



Irgendwann war das gelbe Dreieck in der Systemsteuerung der HW weg. Bei den nächsten Sonoff, werde ich weibliche Stecker einlöten, da die Reihenfolge der Anschlüsse des USB-TTL Wandler zufällig mit den Anschlüssen des Sonoff übereinstimmen. So erspare ich mir das Kabel und eine Fehlerquelle ist auch weniger. Das Teil hat auch den Vorteil, dass es einen 5V und einen 3,3V Anschluss hat, somit muss keine Lötbrücke gesetzt werden. Weiter mit dem Einrichten der IDE und mal versuchsweise zu kompilieren. Wie zu erwarten, die ersten Fehlermeldungen tauchten auf. Nach 2 Stunden rummurksen, haben ich aufgegeben und es mit der SW Atom versucht. Hier wieder alles installieren und einrichten. Auf meinem Uralt-PC, eine Ewigkeit. Auch hier einige Fehlermeldungen, aber irgendwie habe ich es dann hingekommen, die FW auf den S20 zu bekommen.

Jetzt läuft das Teil in unserem Netzwerk und wurde versuchsweise an die Beleuchtung des BioMax angeschlossen.

Fazit des Versuches: Nix geht schnell und ist einfach, aber man lernt immer wieder was Neues dazu. Vielleicht kaufe ich mir noch einige der Teile, damit ich mir am Abend den Rundgang durchs Haus ersparen kann, um alle Lichter auszuschalten. 


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Nachbau eines RC Tank



Weil uns das Teil faszinierte und nicht alles fliegen muss (wir brauchen auch neue Ausstellungsstücke, die wir auf der Maker Faire Vienna 2018 zeigen können), haben wir begonnen den RC Tank von https://www.thingiverse.com/thing:2414983 nachzubauen. Auf der Seite ist auch ein Video zu finden. Seht es euch mal an. Ein geiles Fahrzeug. Der Senior denkt schon nach, ob wir das Teil nicht in Alu nachbauen sollen.

Hier die ersten Bilder:



Wir haben weitergedruckt und schon einige Teile zusammen geschraubt.

 


Jetzt sind die Kettenglieder dran, die haben wir aus flexiblen Material gedruckt. Hier müssen wir an die 80 Stück drucken. Damit wir nicht alle einzeln drucken müssen, hat Bernhard 5 Stück auf die Druckplatte verteilt ohne das sich beim Wechseln der Positionen ein Massaker im Druckraum statt findet.

Wir haben jetzt fast alle Teile zusammen und es fehlen nur mehr die Motoren und die Steuerung, welche wir uns in den nächsten Tagen besorgen werden.



Das Ding fährt schon! Jetzt ist Bernhard noch am feintuning dran. Wir haben wahrscheinlich zu viel Kraft auf den Ketten, um das Ding in der Spur halten zu können. Mal sehen, was uns da noch einfällt.


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DIY Armbanduhr und so

Was ist das nächste Projekt? Ich will mal eine DIY Armbanduhr bauen. Die ersten Ansätze habe ich schon mal zum laufen gebracht. Als Basis werde ich einen LILYGO® TTGO MINI 32 V2.0 ESP32, einen OLED I2C und eine DS3231 ChronoDot Real Time Clock nutzen.



So sieht mein erster Aufbau zum Testen aus. Die ersten Zeilen Code habe ich auch schon geschrieben (eher geschnipselt).




Das Teil hat auch 48 Stunden funktioniert, dann war das Display leider finster. Keine Idee warum, auch ein Ersatzdisplay hat nicht geholfen. Der ESP 32 läuft noch. Alles sehr verwunderlich. Aufgrund der von der Bundesregierung getroffenen Maßnahmen rund um die zunehmende Verbreitung des Coronavirus COVID-19 werde ich vielleicht etwas Zeit finden, den "Absturz" näher zu treten.


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RFID Leser

Da ich mich ja mit RFID Komponenten beruflich beschäftige und in unserer Cocktailmaschine auch einen RFID Leser eingebaut habe, habe ich mich mal ein einem "professionellen" aussehenden Wandleser versucht. Die Leserelektronik ist ein fertiges Modul, welches in einem Gehäuse eingebaut werden soll. Ursprünglich wollte ich das Gehäuse komplett selber fräsen, nur ist mir der Aufwand zu viel und wahrscheinlich des Ergebnis nicht professionell genug. Daher habe ich mich mal bei Hornbach nach einer verwend- und leistbaren Basis umgesehen. Ich habe dort ein Aufputzgehäuse um 2,70 € und einen Rahmen um 0,99 € gefunden. Um den Betrag fertige ich nichts. Somit habe ich nur einen Deckel und als zweites Muster eine Einlage für den Rahmen angefertigt. Für einen ersten Versuch, mal nicht so schlecht? Die Elektronik wird innen eingeklebt und in die vier Löcher die LED eingesteckt. Wenn ich mal Zeit habe (besser, mir die Zeit dazu nehmen), werde ich einen RFID Leser mit einem ESP32 Microkontroller mit WiFi + Bluetooth aufbauen. Mal sehen, ob ich da eine einfache Zutrittskontrolle zusammen bekomme.



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Brandstempel 

Wir haben auch mal versucht einen Brandstempel mit unserem Logo zu fabrizieren. Das Ergebnis ist unten zu sehen.


20170319 154111


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Schlüsselanhänger für die Eröffnung des FabLab, erste Muster.

Wir wollen ein kleines Andenken, anlässlich der Eröffnungsfeier am 12.11.2016 des FabLab der Hand.Werk.Stadt Mödling machen. Hier die ersten Muster:


 

Hier unser Logo, welches als Basis herhalten musste.


  cropped-logo alfa pink

Was sind die wesentlichen Eckpunkte und Probleme:

  • ca. 30-40 Stück
  • Material, billig bis kostenlos
  • Aufwandsminimiert Produktion
  • Wunsch war, die Anhänger zu personalisieren

  • Zu den ersten beiden Punkten, 30-40 Stück und billig. Erste Brechungen hätten eine Fräszeit je Stück von ca. 30 Minuten und eine Fräser von 0,5 mm erfordert, um unser Logo in ein Material einzufräsen. Viel zu viel Aufwand, daher haben ich auf einen Stichel zurückgegriffen. Somit habe ich nur eine Fräszeit von maximal 4 Minuten je Stück. Auch hat sich Plexiglas (davon habe ich Unmengen in unterschiedlichen Farben mir „organisiert“) als billiges Material nicht bewährt. Holz geht hier viel besser und sieht auch viel netter aus.


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